Fingerfood
Man kann Gerichte auch als Fingerfood servieren. Dies kommt im Allgemeinen bei Personen mit kognitiven Einschränkungen (z. B. Alzheimer) zum Einsatz. Das Gericht wird in kleinen, mundgerechten Stücken angerichtet, welche die Person ganz einfach mit den Fingern greifen kann. So können Hürden bei motorischen Fähigkeiten (Besteck halten und Essen schneiden) umgangen werden.
Fingerfood kann helfen, Mangelernährung vorzubeugen und die Selbständigkeit der betroffenen Person beim Essen aufrechtzuerhalten.
Sie können das Essen als eine Art Buffet
mit verschiedenem Fingerfood präsentieren oder ein ganzes Menü in 5–6
mundgerechten Portionen servieren. Diese mundgerechten Stücke können salzig
oder süss sein, wichtig ist, dass sie mit den Fingern gegessen werden können,
ohne dass sie aus der Hand rutschen. Beispiele für Fingerfood: Mini-Sandwich,
Degustationslöffel, kleine Wähen, Canapés, Gemüsestücke mit Dip-Sauce, Fleisch-
oder Fischbällchen, Spiess mit Früchten, Fisch oder Fleisch, kleine Würfel aus
Polenta oder Flan, Pommes frites, salzige oder süsse Mini-Cupcakes...